In der Welt des Drucks gibt es viele Techniken, die oft im Verborgenen bleiben, aber entscheidend für die Qualität des Endprodukts sind. Zwei dieser Techniken sind das Nuten und das Rillen. Wenn es um die Verarbeitung von Papier geht, spielen Nuten und Rillen eine wesentliche Rolle, um Sollbruchstellen zu erzeugen, die das Falzen erleichtern und das Papier vor Beschädigungen schützen.
Was genau ist Nuten und was ist Rillen?
Nuten und Rillen sind Verfahren, die angewandt werden, um Druckprodukte sauber zu falzen, ohne dass die Papierfasern brechen. Beim Nuten wird eine Kerbe in das Material geschnitten oder geschlagen, um dicke Kartons oder Materialien mit hoher Grammatur vorzubereiten. Diese Technik ist essenziell, um zu verhindern, dass das Papier bricht.
Andererseits bezieht sich Rillen auf das Eindrücken einer Rille in das Material. Diese Methode wird vor allem bei dünneren Materialien angewendet und sorgt dafür, dass das Papier beim Falzen nicht bricht und die Farbe sich nicht ablöst. Die Rille fungiert als Sollbruchstelle, die das Knicken erleichtert.
Warum sind diese Techniken so wichtig?
Das Hauptziel von Nuten und Rillen ist es, eine saubere Kante beim Falzen zu gewährleisten. Besonders bei Produkten mit hohem Farbauftrag ist es entscheidend, dass die Papierfasern nicht brechen, da dies unschöne weiße Linien auf dem Druckerzeugnis hinterlassen würde. Diese Techniken verhindern, dass das Material an den Kanten ausbricht und sorgen für ein professionelles Erscheinungsbild.
Fazit
Die Kunst des Falzens erfordert präzise Techniken wie Nuten und Rillen, um hochwertige Druckprodukte zu gewährleisten. Diese Methoden schaffen Sollbruchstellen, die das Risiko minimieren, dass Papierfasern brechen, und tragen so entscheidend zur Langlebigkeit und Ästhetik des Endprodukts bei.
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