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Revolution des Müllsacks: Wie Plastik tatsächlich grün wird

Aug. 17, 2025 | Marketing, Nachhaltigkeit

In einer Welt, in der Nachhaltigkeit immer mehr an Bedeutung gewinnt, stellt sich die Frage: Kann Plastik wirklich grün sein? Die Antwort könnte Sie überraschen. Thomas Mertens, ein Experte in der Recyclingbranche, zeigt, dass Kunststoffabfälle nicht nur Abfall, sondern wertvolle Rohstoffe sind, die sinnvoll genutzt werden können. Lesen Sie weiter, um zu erfahren, wie ein innovatives Unternehmen aus Litauen die Müllsackproduktion revolutioniert und warum Recycling der Schlüssel zur Umweltfreundlichkeit ist.

 

Das Geschäftsmodell: Mehr als nur Müllsäcke

Mertens arbeitet für ein Unternehmen, das sich auf die Wiederverwertung von Altfolien spezialisiert hat. Diese werden in Litauen gesammelt, sortiert und zu neuen Folienprodukten verarbeitet. Der Fokus liegt auf der Nutzung von sogenannten DSD-Folien, die aus dem gelben Sack stammen. Diese Abfälle, die bisher oft in der Verbrennung landeten, werden nun zu hochwertigen Müllsäcken recycelt – ein entscheidender Schritt in Richtung Kreislaufwirtschaft.

 

Nachhaltigkeit durch Innovation

Die Produktion in Litauen setzt auf erneuerbare Energien und eine geschlossene Wasserkreislaufwirtschaft. Ziel ist es, einen Zero-Waste-Betrieb zu schaffen, bei dem alle Abfälle wiederverwertet werden. Zertifizierungen wie der Blaue Engel und die RAL-Zertifizierung belegen die hohe Qualität und den nachhaltigen Ursprung der Produkte.

 

Die Herausforderung: Recyclingkapazitäten

Trotz der Fortschritte gibt es in Europa noch immer nicht genug Recyclingkapazitäten, um die Menge an Kunststoffabfällen angemessen zu verarbeiten. Hier setzt das Unternehmen an und plant, seine Kapazitäten in den kommenden Jahren signifikant zu erweitern. Der Ansatz, Müll direkt vor Ort zu recyceln, soll zudem auf andere Länder ausgeweitet werden.

 

Vertrieb im Wandel: Kundenorientierung als Schlüssel

Ein weiterer Aspekt des Erfolgs ist die kundenorientierte Vertriebsstrategie. Statt nur auf Neukunden zu setzen, legt das Unternehmen großen Wert auf die Pflege von Bestandskunden. Durch individuelle Beratung und maßgeschneiderte Lösungen wird nicht nur die Kundenzufriedenheit erhöht, sondern auch der Absatz gesteigert.

 

Fazit: Plastik kann grün sein

Die Arbeit von Thomas Mertens bei der Plasta Group zeigt, dass Plastik nicht das Umweltproblem sein muss, als das es oft dargestellt wird. Durch innovative Recyclingmethoden und nachhaltige Produktion kann Kunststoff tatsächlich grün werden. Ein Umdenken ist nötig – weg vom „Plastik ist Müll“-Denken hin zu „Plastik ist ein wertvoller Rohstoff“.

 

Wenn Sie Fragen zu den Themen haben, melden Sie sich bei uns oder direkt bei Thomas.

 

LinkedIn Profil von Thomas Mertens:
https://www.linkedin.com/in/thomas-mertens-8846a01a9/

Weitere Informationen zur Plasta GmbH:
https://plastagroup.com/de/plasta-gmbh/

Weitere Informationen zum blauen Engel:
https://www.blauer-engel.de/de

Das Kreislaufwirtschaftsgesetz:
https://www.gesetze-im-internet.de/krwg/

Zum Podcast PRINTSPIRATION:

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